Radiobeitrag: Gefahr von Staatsschuldenkrise und Bürgerkrieg - "Momentan ist die Börse noch gelassen!"

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Börsenradio | Uwe Eilers, Vorstand der Frankfurter Vermögen, im Gespräch mit Andreas Groß

"Das ist kein Wahlkampf, das ist Wahlkrampf", sagt Hr. Eilers zur Präsidentenwahl in den USA. "Zwei Greise bewerben sich um das höchste Amt im Staat." Noch bleibt die Börse relativ gelassen. "Trump faselt von Diktatur, aber was, wenn er unterliegt, ruft er dann seine Anhänger zum Bürgerkrieg auf?" Auch die Wahl in Frankreich hat Relevanz für die Börsen, auch wenn nicht Rechts gewonnen hat. "Die Positionen der Linken sind auch nicht gut für die Industrie. Und wenn Schulden steigen und Zinsen hoch bleiben, besteht schnell die Gefahr einer Staatsschuldenkrise. Wir setzen weiter auf Unternehmen des digitalen Wandels aus der zweiten Reihe und auf Wasserstoff, auch wenn beide Themen noch nicht gezündet haben. Es sind strategische und langfristige Entscheidungen. So ein Hype um KI wie bei Nvidia birgt Enttäuschungspotenzial und kann ganz schnell vorbei sein." 

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