Frankfurter Vermögen nimmt an Neuromorphic Computing Day in Jülich teil!

Senior Portfoliomanager Jürgen Brückner und Yusef Shadid von der Frankfurter Vermögen haben diese Woche an einer Tagung im Forschungszentrum Jülich teilgenommen, um sich über die neusten technischen Entwicklungen im „Neuromorphic Computing“ zu informieren.

In der bisherigen Chip-Architektur sind Prozessor und Speicher physisch getrennt, und es werden ständig Daten zwischen beiden Einheiten übermittelt. Dies führt zu Energie- und Zeitverlusten, die besonders bei knappen Ressourcen hohe Kosten verursachen. Neuromorphic Computing bezieht sich auf eine vollkommen neue Chip-Architektur, die zukünftig die bisherige Struktur, basierend auf der von-Neumann-Architektur, ablösen wird. Die Leistung und Schnelligkeit der Chips wird dadurch signifikant steigen. Genauso wichtig ist die gleichzeitig erhebliche Reduzierung des Energieverbrauchs. Damit einhergehend reduziert sich die Hitzeentwicklung der Chips, wobei der immense Energieaufwand für die Kühlung drastisch reduziert wird.

Im Forschungszentrum Jülich kamen Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern zusammen, um ihre Forschungsergebnisse vorzustellen. Das Forschungszentrum Jülich selbst sowie das gesamte Ökosystem der Region treiben jedoch auch die Entwicklung eines neuromorphen Chips mit großem Elan voran und haben bereits einen Prototypen entwickelt.

Das Thema ist für die Frankfurter Vermögen auch aus Anlegersicht äußerst interessant. Unternehmen, die erfolgreich einen solchen Chip entwickeln, könnten den Anlegern beträchtliche Pioniergewinne bringen. Angesichts der hohen Komplexität dieser neuen Chip-Generation ist es überaus wichtig, die Entwicklung zeitnah zu verfolgen. Die Nähe zu den führenden Wissenschaftlern, die Expertise auf diesem Gebiet haben, ist dabei eine wertvolle Unterstützung.